unerwartet geht ein regenbogen im abgang auf vorübergehend
glänzt in spiegeln jetzt novemberhimmel gebrochen aus dem flüssiggrau des
morgens aus tinte gläsern wie ein atemhauch verbleiben dessen worte zwischen
blattgerippen der beine inneres geflecht hingegen wehrt sich gegen jeden
schritt darunter knirscht das abschiedswort nach einer kehre höre ich den
leisen ton der blätter und füge mich ins kommen wehmütiger dunkelheit bis deine
stimme klingt in mir wie eines echos sehnsucht und in mir bleibt im
eingewobenen herz
Hermann Josef Schmitz
Hermann Josef Schmitz
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