auf den lichtungen verweilen mit dem nimmersatten augenpaar
das leuchtende gelb der blätter betört den novembertag der graues leinen trägt
ich rieche beim anlaufen die luft der rauh gewordenen wörter sonnenstanzen haben
bei den gefallenen blättern ihre spuren hinterlassen ich rieche die gewendete erde der
felder dazwischen ein kragen in grün hinter dem lichttor morbide landschaft
versehrte träume die an den rändern geblieben sind und unversehrte dickichte
die den zutritt verweigern die anstiege wie treppengeläufe meine gedanken im
gestern bei den flüchtigen regeln die die tage überstehen müssen meine gedanken
im jetzt bei dir in der ferne streifst du im park die hände voller
sonnenfrüchte meine gedanken im morgen bei uns wenn sich das glas öffnet wie
ein brüchiger schoss und sich das nimmersatte augenpaar beim küssen verschließt
Hermann Josef Schmitz
Hermann Josef Schmitz
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