abschiede vom meer aufbegehrender wind trassenbänder aus
licht und schatten wie zufällig am wegrand aufbegehrender wind der lautstark
zwischen den bäumen tost und alles wird still in diesem lauten luftstrom nichts
mehr zu hören von menschen tieren blättern nur der wind der sich an allen ecken
und anfängen reibt und raspelt und hobelt die aufstiege schwerer und nichts
mehr zu hören und doch wissen die schweigenden sollten jetzt die worte aus
ihren verstecken holen abschiede von lichtweite von aufgebrachten wellen dem
flüchtigen flügelschatten und leicht gehen können die schönen tage im gepäck
und die freude zusammen mit dir anzukommen dort wo das herz seine heimat hat
anzukommen am nächsten tag wo der kanal flüstert die bäume ihre schatten werfen
und die katzen sich nach den beinen sehnen an denen ihr platz ist wenn sie es
für richtig halten abschiede vom meer abschiede von hellen himmeln und wind
allerorten und bleiben in dir hier und dort
Hermann Josef Schmitz
Hermann Josef Schmitz
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