hinter dem glashimmel schreibt der regen traurige gedichte
die felder nach dem schnitt aufgerissene wunden unkrautschorf an den rändern
und ein vielfältiges grau das macht es nicht attraktiver auch wenn die frequenz
besser wird zählt das nichts gegen die ferne in der du wieder lebst ich bemühe
mich den stand zu halten wenn ich mich drehe und staune über die dunklen
geheimnisse die jetzt wieder in den wäldern wachsen eines davon nehme ich mit
lege es an die lichtkante des herzens dort liegt es und will geheimnis bleiben
hinter der naht des horizontes wie ein stern bleiben dunkel und hell zugleich offenes
auge geschlossenes lid
Hermann Josef Schmitz
Hermann Josef Schmitz
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