morbides licht verwelkt rollt sich in ecken unbemerkt
zusammen kein morgen der erwachen will an diesem samstag ist der glanz auf
gräsern blättern wassern trübe ich will im sommer bleiben auch wenn er selten
war doch alles reduziert die helligkeit die augen muskeln hände sehen weit ins
dunkle tor das sich am ende der allee in eine biegung legt ich weiss nicht
welche stunde sein wird wenn herbst sich
eine graue haut anzieht wenn grün sich ständig in ein anderes licht verwandelt
die blätter fallen und die nächte ihre lippen schliessen ich weiss es gibt kein
widerruf in diesem leben doch was mir ohne jahreszeiten bleibt sind deine
hellen augen dein feines lachen sind deine warmen hände und ein schoss der
dieses dunkle denken nimmt
Hermann Josef Schmitz
Hermann Josef Schmitz
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