ich reise durch regenländer die wälder glänzen vor
freude hinter jeder biegung bleibt es grün nichts was schöner sein könnte die
schleifende stimme glättet die luft an den steigungen atmen die muskeln härter
aber ich wohne in mir und spüre mich an den rändern farne brennesseln
regenträume graublau schneiden hobel die wolken glatt die lärmenden stimmen
sind stumm nur in mir die gefesselte sorge die leisen bedenken das wunde
vertrauen einzig du mit deiner beständigkeit trägst meine befürchtung in ihren
käfig damit sie nicht weiter wachsen kann und findest worte um mich sorgloser
sein zu lassen dafür liebe ich dich besonders ich reise durch regenwälder
hinter jeder lichtung liegen die blätter übereinander wie liebende
Hermann Josef Schmitz
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen