am schluss zum erstenmal so etwa wie flow csíkszentmihályi fällt dir ein
und die tage in münchen am schluss die gedanken auf die schrittfolge die
abläufe der muskeln das graue meer steht kopf und uferlos die zweige zeichnen
ungenaue linien wie ein ganzes am ende bist du allein und am ende gehst du
allein too hunt the good stuff schrieb einer am vortag und hat so sehr recht an
den rändern des aufwuchses halfter aus moos wie gerne doch schlügen die bäume
aus aber man hat sie geschnitten bäume wie schiffsmasten und bäume wie tote
boote aber sie können ihnen das herz nicht herausschneiden es hat seinen platz
überall und die haut lebt auch nach dem schnitt weiter und die geschichten
bleiben verhaftet von träumern und liebhabern von traurigen und geküssten und
von denen die gerne geküsst worden wären sie könnten geschichten erzählen aus
den jahrzehnten sie wüssten um die lügen die niemand sah aber sie schweigen und
hüten das vergangene als ihr geheimnis noch geht der atem und kommt von selbst
wieder niemand flößt dir die luft ein die mutter sorgt sich und erzählt von der
kleinen sehnsucht als sie holz sammelte als letztes der gedanke an papier das
den hauch eines baumes trägt und das flüstern der luft im letzten rippenbogen
dann läufst du aus und schreibst einen brief auf wolkengrau in die ferne
Hermann Josef Schmitz
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