Mittwoch, 29. Januar 2014

29012014 // S 02 // 37:02

aller anfang ist schwer am ende der wald auf dem hügel ein monolith  fließt der atem von selbst mühsam aller anfang die seelenlosen wege auf denen du dich schritt für schritt aus den gelenken bewegst du schatten vermischen sich mit der dämmerung trägst du ein gewichtsloses bündel das du nicht wolltest und doch wie blei liegt der himmel ein graumeer mit umgestülptem ufer pergamentkalte luftziegel schraffuren ein first aus unwägbarkeit vor der kleinen klippe würde ein leuchtturm gut stehen oder wenigstens eine laterne und wenn schon gar nichts dann das bild von einem stern besser ich sehne mich nach den hellen nächten ich sehne mich nach den hellen nächten mit dir im gefolge die tage voll liebe der atem im fluß


Hermann Josef Schmitz

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