himmel aus grauem marmor entlang der geduckten
siedlungen zwischenstraßen mit meerblick aufgesalzene luft in der weite
potenziert sich wind manrique eine erinnerung an der grün weißen fassade einer
frau blättert die nacht aus den sonnenbrillenaugen immer der steigung entlang
ohne richtung straßenzüge abbruchstimmung leerstehende ladenreihen aber dann am
ende der siedlung meer das sich ufer in lavagestein schmiegt kommend und gehend
ohne schönheit windräder farblose kubus und im rücken der müde morgen aber dann
auf dem rückweg aufgebrochene luftsteine lichttürme auf den wellenfirsten
aufgerufen ein gedanke der nicht zum wort wird im aufbegehren verlangsamter
atem falsche abbiegungen bis du den richtigen tritt findest die träume
abschüttelst bis du die richtige tür findest hinter der sie leise in den morgen
atmet bis du den tag begrüßt der dich mit ihr auffliegen lässt
Hermann Josef Schmitz
Hermann Josef Schmitz
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