so teilen sich die wälder wie immer schon in dieser welt
und hinter ihren horizonten kippt das licht bleibt heute länger aus die luft
riecht schlank und weit ein ostseemädchen schreit den schmerz hinaus und ferne
ganz weit innen zieht sich ein ring unmerklich enger du trägst zu schwer im
laufen an den dingen die du nicht ändern kannst und die doch hinter deiner
stirnwand lagern so liegen netze lähmend über einem blütenmeer kein heller
fisch der sich den wolken nähert und aus dem dickicht ungeborener blätter
wächst einen abend lang der schmerz ein weniger stärker als schon sonst
Hermann Josef Schmitz
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