kein rad steht still kein band und keine wolke nur licht
klingt ab und flicht ins dunkel sich am schattenufer der wasserblätter tanz die
schritte sind so mühsam heute es ist noch wenig was die leichtigkeit erfüllt
vielleicht ist es die stimmung dieses kühlen morgens der wie ein milder
herbsttag sich erhebt die großen meister packen ihre instrumente der zauber ist
ein anderer geworden wie auch der zauberer nur in der ferne wie hingezeichnet
erheben gipfel sich zu ungeahnter größe und still und staunend läufst du noch
immer mühsam und doch im blick geklärt in diese weite und freust dich wenn die
spannung fällt ins leere und eine hand in deine gleitet wie lippen leicht und
ausgeufert schön
Hermann Josef Schmitz
Hermann Josef Schmitz
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