die luft trägt den geruch von aufgebrochener erde und den
ton der schwarzen katze hinter den moossteinen bleibt die markierung zurück
etwas hat sich verändert an diesem tag etwas legt sich als leises schwingen
hinter die wolken aufgebracht liegt das ziel vor meinen augen der schritt ist
gewissheit und die unsicherheit ein gewollter verlust die wiesen erkältet die
früchte in ihrem wachsen gestoppt schwarze sonnenblumen ein unsicherer dialog
und dazwischen die tonlose schrift des wasser der verwitterte zaun der
durchlässig geworden ist und ein leergeweintes herz dem ich nahe sein wollte
die luft trägt den geruch von aufgebrochener erde und einer liebe die sich
täglich erneuert
Hermann Josef Schmitz
Hermann Josef Schmitz
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