Mittwoch, 20. August 2014

20082014 // S 02 // 34:42

die luft trägt den geruch von aufgebrochener erde und den ton der schwarzen katze hinter den moossteinen bleibt die markierung zurück etwas hat sich verändert an diesem tag etwas legt sich als leises schwingen hinter die wolken aufgebracht liegt das ziel vor meinen augen der schritt ist gewissheit und die unsicherheit ein gewollter verlust die wiesen erkältet die früchte in ihrem wachsen gestoppt schwarze sonnenblumen ein unsicherer dialog und dazwischen die tonlose schrift des wasser der verwitterte zaun der durchlässig geworden ist und ein leergeweintes herz dem ich nahe sein wollte die luft trägt den geruch von aufgebrochener erde und einer liebe die sich täglich erneuert


Hermann Josef Schmitz

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen