die landschaft ziehen lassen aus der jahreszeit wie einen
vogel in ein wärmeres land wie eine feder wie eine wolke und in die landschaft
ziehen mit ihren flüssen und das leben ziehen lassen und in das leben gehen wie
auf einen weiten berg in der ferne zerblättert nebel und ich verliere die
gedanken die räume werden leer und das licht sucht keine schatten mehr die
stillen bäume ziehen und mit ihnen die monate wie ein buch leeren sich die
bilder später wirst du farben formen runde ränder anbringen anfänge und enden
zusammenfügen die erinnerungen ziehen lassen durch die leeren räume wie ein
lang anhaltendes bild vieler jahre und ich werde mich freuen dass du dich
beheimatet hast in dir selbst und endlos geblieben bist in der liebe das du
geblieben bist in der landschaft die zieht und doch bleibt
Hermann Josef Schmitz
Hermann Josef Schmitz
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