das gemaserte licht fällt an den rändern über die nacken der bestellten
felder zwischen den wolken schält sich
blau ein abstand von einhundertachtundsechzig und sichtbare veränderungen die
hochgestellten schranken bleiben auch jetzt und vor dem aufsprung sternenmeere
aus anemonen schimmerndes moos und doch nur eines einzigen menschen seele in
einem kaufhaus dürre haut gefallener bäume stämme wie gräber gekreuzte schatten
und in den giebeln der bäume eine tonspur aus vogelgesang seidener atemstoff
luzides grün und die blaue blume nach der mein auge suchte aber bei allem
ersehne ich nichts mehr als dein leuchten deine stimme die biegungen deines
körpers am fenster und an der enge des meeres würde ich dich treffen mich
halten an deinem unbeschilderten stand aus zugewandtem leben
Hermann Josef Schmitz
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