eine schwere liegt über dem grauen morgen und nur das
künstliche turmlicht das sich als schatten auf den stillen kanal legt der wald
ist wie ausgestorben die leeren bäume mahnen und gleichzeitig umarmen sie sich
wie brückenufer über dem mageren fluβ hinter der grenze stolpert mein atem über
den schmerz der sich auch im laufen kaum lösen mag letzte blätter in gelb und
einem hauch von sterbendem rot und eine frage bleibt mir über diese stunde
hinaus wie hätte ich dir zu einer anderen zeit gerechter werden können wie
hätte ich herausfinden können welcher weg ein besserer gewesen wäre und dann
bleibt die eigentliche frage wieviel licht kann ich dir heute und morgen sein eine
schwere liegt im vergehen und eine sehnsucht nach antworten auf deine fragen um
die ich nur ungefähr weiβ
Hermann Josef Schmitz
Hermann Josef Schmitz
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen