hochlicht kurz vor dem gipfel jetzt reifen die gräser
und die gerste inmitten der adoleszenz sie üben den gleichschritt es gibt diese
tage da verschwinden die anstrengungen nach kurzer zeit und gehen über in
andere alles atmet und alles stellt sich dem atem dann läufst du dem hochlicht
entgegen nur die luftsteine bauen sich auf erst winkst du dem fremden dann
schweigst du weiter immer am atem entlang und gegen das was einfacher wäre
später an der baumsäule der geschlagenen winkt dir die zuversicht nichts überlässt
du jetzt mehr dem zweifel nichts nährt sein verlangen am himmel wuchern die
weißen sterne noch unsichtbar so wie die türen im verborgenen dahinter ein stolzes
herz ein ungezähltes glück
Hermann Josef Schmitz
Hermann Josef Schmitz
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