schon sind die ersten wiesen verstummt nach den großen feiern haben sie
die säle leergeräumt es wird ein zweites feiern geben nach dem ersten schnitt
dann kommt die nacht in der sich alles wendet das licht zerfällt ein erstes mal
und farben wechseln in die reife dann werden nächte kürzer und schon wächst
erste sehnsucht an nach frühem grün nach hellen blüten nach nächten in denen
sich die schweren düfte frischer blumen halten in diesem sinnen läufst du
wieder am hang entlang in einem atemzug mit einem anderen der überrascht dich
mit dem schritt der dich in aufschwung bringt der schweren luft entgegen was
ist das für ein früher sommertag in dem das glück sich wiegt das ewig junge
glück mit ihr die sie dich hält wie immer schon voll hellem augenblick und unbedingter
liebe es braucht so nichts was sich in frage stellen kann es ist zu sehr das
große was am staunen hält das große glück das sich an jedem tag dem unerkannten
stellt das große glück das dich an jedem tag berührt in seiner eigenart und
seiner schönheit glanz so geht der letzte hang mit leichtem schwung auch wenn
das zeitrad sich erneut in drehung bringt dann geht der letzte hang in eine
ebene und in der weite legt der wind die wellen in das grüne meer
Hermann Josef Schmitz
Hermann Josef Schmitz
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