Dienstag, 29. Juli 2014

29072014 // S 02 M // 28:02

hinter dem glashimmel schreibt der regen traurige gedichte die felder nach dem schnitt aufgerissene wunden unkrautschorf an den rändern und ein vielfältiges grau das macht es nicht attraktiver auch wenn die frequenz besser wird zählt das nichts gegen die ferne in der du wieder lebst ich bemühe mich den stand zu halten wenn ich mich drehe und staune über die dunklen geheimnisse die jetzt wieder in den wäldern wachsen eines davon nehme ich mit lege es an die lichtkante des herzens dort liegt es und will geheimnis bleiben hinter der naht des horizontes wie ein stern bleiben dunkel und hell zugleich offenes auge geschlossenes lid


Hermann Josef Schmitz

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